Als ich meinen bibliophilsten Freund heute fragte, welches Buch ich denn nun – in diesem fortgeschrittenen Alter – lesen solle, um mich philosophisch gegen den Verfall zu wappnen, meinte er zunächst, ich sei ja SELBST ein Buch. Meine nächste Vermutung war dann, er meine einen dieser ramponierten, vergilbten, second-hand Wühlkisten-Schundromane, darauf er:
“Fabrikneue Bücher sind billig und haben keine Geschichte. Du bist mindestens eine schweinslederne Pracht-Handschrift aus dem 12.Jahrhundert.”
Damit glaub’ ich, kann ich ganz gut leben. So sehe ich also aus, bin teuer und habe Geschichte. Happy birthday to me. 🙂
Island, 1363Ebenfalls Island, um 1200. Allerdings nicht Schweins-, sondern in der Tat Robbeneinband.
Der Frühling macht zwar eine (hoffentlich nur kurze) Pause und lässt nochmal den Winter den Ton angeben, umso wichtiger ein Was-bisher-geschah der Balkon- und Terrassenblüten von Xberg bis Pberg zusammenzustellen.
Wenn’s um die Pfirsichbäume geht, muss ich natürlich (lange überfällig!) eine meiner Lieblingspassagen aus dem Kung Fu Panda unterbringen. Lasst uns die (kleinen oder größeren) Control-Freaks in uns bezwingen! Let go of the illusion of control!
Weder Gräfin Mariza noch die Csárdásfürstin passen nach dieser Ungarischen Haselnuss-Torte noch in ihre Abendkleider! I’m glad that I managed to kickstart Björn into the Torten- und Buttercreme-business, …. muuuuaaaaa-haaa-haaaa!
Die Zirbe ist ein wunderbarer Baum, keine Frage! Nicht nur, weil sie bis zu 1000 Jahre alt werden kann, sondern auch, weil man einen schönen “Zirbanen” machen kann mit ihren Zapfen, den man dann auf Almhütten genießen kann 🙂
Der Zirbane. Hier formschön serviert auf der Halseralm, Ramsau.
Entgegen des Themas des sehr, sehr schönen Gastgeschenks (siehe unten) war Volkers Besuch in Berlin für ihn ja eine Reise in den Norden, die nicht nur von Kaiserwetter begleitet war, sondern auch als besonderes highlight sozusagen in letzter Minute mit zwei Karten für die restlos ausverkaufte Vorstellung von Professor Bernhardi an der Schaubühne (Regie Ostermeier, mit einem phantastischen Jörg Hartmann als Dr.Bernhardi) aufwarten konnte. Einfach ein perfekt gemachtes Wochenende an dem auch noch Zeit für Kuchen, Bücher, Wein, gehen und radeln war – ich gratuliere uns!